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Die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT)


Wenn man sich mit den Wirkungen und Nebenwirkungen von Testosteron beschäftigt, dann ist es notwendig neben Testosteron auch seine Derivate und Stoffwechselprodukte im Körper näher zu betrachten. Eines dieser Stoffwechselprodukte ist das Dihydrotestosteron (DHT), welches im Körper mit Hilfe des 5-alpha-Reduktase Enzyms aus Testosteron hergestellt wird. Im Rahmen dieses Konvertierungsprozesses wird die Doppelbindung zwischen dem vierten und dem fünften Kohlenstoffatoms des Testosterons aufgelöst und gleichzeitig je ein Wasserstoffatom an das vierte und fünfte Kohlenstoffatom angefügt. Die androgene Wirkung des so entstehenden DHT Moleküls ist etwa um den Faktor 3 bis 4 stärker als die des Testosterons selbst und somit stellt DHT das stärkste im menschlichen Körper natürlich vorkommende Androgen dar. Das 5-alpha-Reduktase Enzyms kommt im Körper vorrangig in bestimmten Gewebetypen vor, zu denen unter anderem die Leber, die Prostata, das zentrale Nervensystem, die Haut und die Kopfhaut gehören. All diese Gewebetypen verfügen über eine hohe Dichte an Androgenrezeptoren, so dass es aus physiologische Sicht Sinn macht, wenn Testosteron in diesen Bereichen in das deutlich stärker androgen wirkende DHT umgewandelt wird, was zur Folge hat, dass die Androgenrezeptoren in diesen Bereichen in größerem Umfang aktiviert werden. Die Konvertierung zu DHT ist in diesen Bereichen in der Tat so stark, dass nur wenig Testosteron lange genug überlebt, um dort überhaupt die Androgenrezeptoren erreichen zu können. Interessanterweise kann DHT im Muskelgewebe keine oder nur eine sehr geringe Wirkung entfalten, da es im Muskelgewebe sehr schnell durch das dort in großen Mengen vorhandene Enzym 3-Alpha-Hydroxisteroid Dehydrogenase deaktiviert wird. Selbiges gilt auch für die Nieren, was zur Folge hat, dass DHT die Produktion roter Blutkörperchen nicht in nennenswertem Umfang anregen kann.

Aufgrund seiner deutlich stärkeren Androgenwirkung ist DHT primär für die androgenbedingten Nebenwirkungen von Testosteron verantwortlich. Zu diesen Nebenwirkungen gehören unter anderem fettige Haut und Akne, Prostatavergrößerung, gesteigerte Aggressivität (21), verstärkte Körperbehaarung und androgenbedingter Haarausfall im Bereich des Kopfhaares bei entsprechender bestehender Veranlagung. Streng genommen stellt eine gesteigerte Aggressivität nicht unbedingt eine unerwünschte Nebenwirkung dar. Eine gesteigerte Aggression während des Trainings kann die Trainingsintensität deutlich steigern. Personen, die auch ohne Testosteron bereits zu Aggressivität neigen, sollten jedoch lieber auf Testosteron verzichten, da die bereits bestehende Aggressivität durch die Anwendung von Testosteron deutlich gesteigert werden kann. Andererseits ist es voreilig zu schließen, dass Testosteron per se zu einem aggressiven Verhalten führt. Personen, die normalerweise nicht zu Aggressionen neigen, werden in der Regel auch während einer Testosteronanwendung keine unkontrollierbaren Aggressionen zeigen. Im Grunde genommen kann man sagen, dass Testosteron lediglich das Potential besitzt, eine aggressive Veranlagung zu verstärken, diese jedoch nicht ursächlich hervorrufen kann.

All diese Nebenwirkungen sind Dosisabhängig, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens und der Grad der Schwere mit steigender Testosteronmenge ansteigen. Im medizinischen Bereich kommen zur Behandlung einer androgenbedingten Prostatavergrößerung sowie eines androgenbedingten Haarausfalls so genannte 5-alpha-Reduktase Hemmer wie Finasterid (Proscar) zum Einsatz, welche die Aktivität des 5-alpha-Reduktase Enzyms hemmen und somit die Umwandlung von Testosteron in DHT drastisch reduzieren. In der Praxis kann im Bereich des Bodybuildings beobachtet werden, dass diese Wirkstoffe zum Zweck der Reduzierung androgenbedingter Nebenwirkungen von Testosteron und anderen androgenen Steroiden zum Einsatz kommen. In diesem Zusammenhang sollte jedoch erwähnt werden, dass 5-alpha-Reduktase Hemmer die Konvertierung von Testosteron in DHT nicht vollständig verhindern. Weiterhin besitzt natürlich auch Testosteron eine Affinität für den Androgenrezeptor und kann somit auch ohne Konvertierung zu DHT die beschriebenen Nebenwirkungen hervorrufen, wenn auch aufgrund der geringeren Rezeptoraffinität nur in geringerem Umfang.

Anders als häufig angenommen besitzt DHT jedoch nicht nur schlechte Eigenschaften, die mit unerwünschten Nebenwirkungen in Verbindung stehen. Auch ein Mangel an DHT selbst kann zu Nebenwirkungen führen, wie der Beipackzettel von 5-alpha-Reduktase Hemmer wie Finasterid zeigt. Hier wird unter anderem ein Libidoverlust und Anzeichen von Impotenz bei 1 bis 2 % der Anwender erwähnt. Dies überrascht nicht, wenn man sich vor Augen führt, dass DHT in den Gewebetypen, in denen es vorkommt, eine deutlich stärkere Androgenwirkung als Testosteron besitzt und somit auch bei vielen für den Körper wichtigen, mit dem Androgenrezeptor in Verbindung stehenden Prozessen eine entscheidende Rolle spielt. Es gibt weiterhin anekdotenhafte Berichte von Sportlern, die 5-alpha-Reduktase Hemmer in Verbindung mit Testosteron eingesetzt haben und von reduzierten Zuwächsen an Kraft und Muskelmasse berichten. Diese Beobachtungen dürfen wahrscheinlich mit der Wirkung von DHT an den Androgenrezeptoren des zentralen Nervensystems zusammenhängen. Bestimmte Bereiche des zentralen Nervensystems enthalten große Mengen von Androgenrezeptoren. Es konnte gezeigt werden, dass zwar sowohl Testosteron als auch Dihydrotestosteron die Anzahl dieser Androgenrezeptoren deutlich erhöhen kann, wobei diese Erhöhung jedoch nur bei Dihydrotestosteron länger als 24 Stunden andauerte (47). Es gibt zudem Vermutungen, dass das Andocken von Dihydrotestosteron an diesen Rezeptoren im Nervengewebe die Aktivierung anderer Gene bewirkt, als dies bei Testosteron der Fall ist. Weiterhin entfaltet DHT aufgrund seiner stärkeren Androgenwirkung natürlich auch eine stärkere Wirkung an diese Rezeptoren.
Auf den ersten Blick mag es schwer fallen einen Zusammenhang zwischen der Aktivierung des Nervensystems und dem Aufbau von Kraft und Muskelmasse zu erkennen. Wenn man sich jedoch das enge Zusammenspiel von Muskeln und Nervensystem näher ansieht, dann erkennt man, dass das Nervensystem für die optimale Rekrutierung von Muskelfasern im Rahmen einer Bewegung verantwortlich ist und bei der Anpassung der Muskulatur an den Trainingsreiz eine Schüsselrolle spielt. Ist dieses Zusammenspiel von Muskeln und zentralem Nervensystem aufgrund einer geringeren Aktivität des Nervensystems eingeschränkt, dann hat dies zur Folge, dass der Muskel sich nicht optimal an den Trainingsreiz anpassen kann, was ein geringeres Muskelwachstum zur Folge hat und dass die Rekrutierung der Muskelfasern des belasteten Muskels nicht auf optimale Art und Weise erfolgt, was zur Folge hat, dass der Muskel seine maximale Kraft nicht entfalten kann.

Neben der Umwandlung von Testosteron in DHT kommt es im Körper durch das Aromataseenzym auch zu einer Umwandlung von Testosteron in das weibliche Hormon Östrogen, welches dem Testosteron strukturell sehr ähnlich ist. Dieser Prozess, der als Aromatisierung bezeichnet wird, findet in unterschiedlichen Gewebetypen des Körpers statt, zu denen unter anderem das Fettgewebe, die Leber, die Keimdrüsen, das zentrale Nervensystem und die Skelettmuskulatur gehören. Neben Testosteron dienen auch das körpereigene Androgen Androstendion und bestimmte anabole Steroide als Substrat für die Östrogenherstellung. Mit steigenden Testosteronspiegeln steigt im männlichen Körper auch die Rate der Östrogenproduktion, welche in östrogenbedingten Nebenwirkungen resultieren kann. Zu diesen Nebenwirkungen gehören unter anderem Wassereinalgerungen, Förderung der Fetteinlagerung im Fettgewebe, auf Wassereinlagerungen beruhender erhöhter Blutdruck und Gynäkomastie. Des Weiteren fördert ein erhöhter Östrogenspiegel die Schließung der Wachstumsfugen (Epiphysen) der Knochen und ist somit für ein reduziertes Höhenwachstum bei nicht ausgewachsenen Personen, die Steroide einsetzen, verantwortlich.