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Testosteron Östradiol Kombipräparate

Chemische Struktur Testosteron: 17b-hydroxy-4-androsten-3-one
Chemische Struktur Östrogen: 1,3,5(10)-Estratrien- 3,17β-diol
Summenformel Testosteron: C19H28O2
Summenformel Östradiol: C18H24O2
Molekulargewicht Testosteron: 288,429
Molekulargewicht Östradiol: 272,39


Bei Testosteron Östradiol Kombipräparaten handelt es sich um injizierbare Präparate, die neben Testosteron auch eine - meist geringe – Menge Östradiol enthalten. Östradiol ist eine der drei wichtigsten im menschlichen Körper vorkommenden Östrogenvarianten. Diese Präparate werden im medizinischen Bereich im Rahmen der Testosteronbehandlung bei Frauen eingesetzt und sind für die Verwendung bei Männern medizinisch nicht zugelassen. Eine solche Wirkstoffkombination kommt unter anderem bei der Behandlung von Osteoporose und Brustkrebs sowie im Rahmen der Hormonersatztherapie während der Menopause zum Einsatz, wenn die therapeutischen Wirkungen von Östrogen und Testosteron kombiniert werden sollen. Das bekannteste Präparat aus dieser Gruppe dürfte das von Organon hergestellte Estandon sein. Estandon enthält pro Milliliter 100 mg Testosteron, die sich auf 20 mg Testosteron Propionat, 40 mg Testosteron Phenylpropionat und 40 mg Testosteron Isocaproat aufteilen. Weiterhin sind 5 mg Östaradiol in Form von 1 mg Östradiol Benzoat und 4 mg Östradiol Phenylpropionat enthalten.

Im Bereich des Sports spielen Testosteron Östradiol Kombipräparate keine große Rolle. Es ist zwar prinzipiell möglich mit diesen Kombipräparaten aufgrund des hohen Testosteron Anteils deutliche Zuwächse an Muskeln und Kraft zu erzielen, doch die meisten Sportler haben in der Praxis bereits mit der Menge an Östrogen zu kämpfen, die bei alleiniger Anwendung von Testosteron durch das Aromataseenzym synthetisiert wird. Das zusätzlich in Testosteron Östradiol Kombipräparaten enthaltene Östradiol verstärkt die bereits bei Testosteron vorhandenen ausgeprägten östrogenbedingten Nebenwirkungen wie Wassereinlagerungen, hohen Blutdruck und Gynäkomastie so sehr, dass die resultierenden Nebenwirkungen für die meisten Anwender in der Praxis weit über das hinausgehen würden, was für sie tolerabel wäre.
In der Praxis kann jedoch gelegentlich beobachtet werden, dass geringe Mengen von Testosteron Östradiol Kombipräparaten zusammen mit anderen, nicht aromatisierenden Steroiden, die dafür bekannt sind, dass sie die Blutfettwerte verschlechtern, eingesetzt werden. Durch diese Vorgehensweise wird einerseits das körpereigene Testosteron, dessen Produktion durch die Verwendung der restlichen Steroide unterdrückt wird, ersetzt und andererseits profitiert der Anwender von den positiven Auswirkungen, die Östrogene auf die Blutfettwerte besitzen (1). Weiterhin besitzt Östrogen wie bereits erwähnt wurde selbst einige anabole Eigenschaften und kann außerdem die Glykogenspiegel innerhalb der Muskulatur erhöhen. In den seltenen Fällen, in denen Testosteron Östradiol Kombipräparate von Männern als alleinige Steroide eingesetzt werden, können in der Praxis Dosierungen beobachtet werden, die einem Testosteronanteil von 300 bis 500 mg pro Woche entsprechen.

In der Praxis kann beobachtet werden, dass einige Frauen, die sich dafür entscheiden Testosteron einzusetzen, Testosteron Östradiol Präparate reinen Testosteron Präparaten vorziehen, da sie glauben, dass das enthaltene Östradiol einen Teil der androgenen Wirkung des Testosterons und die damit in Verbindung stehenden Virilisierungserscheinungen reduzieren könnte. Diese Annahme hat mit der Realität jedoch wenig zu tun, da auch von Testosteron Östradiol Kombinationspräparaten eine hohe Gefahr für Vermännlichungserscheinungen bei Frauen ausgeht. Hinzu kommt, dass einige Testosteron Östradiol Kombipräparate wie z.B. das bereits erwähnte Estandron lang wirksame Testosteronester enthalten, die ein schnelles Absetzen bei den ersten Anzeichen von Virilisierungserscheinungen unmöglich machen.

Referenzen:
1. A. Granfone, H. Campos, J.R. McNamara, M.M. Schaefer, S. Lamon Fava, J.M. Ordovas, E.J. Schaefer, Effects of estrogen replacement on plasma lipoproteins and apolipoproteins in postmenopausal, dyslipidemic women, in: Metabolism, November 1992, Ausgabe 41, Nummer 11, Seite 1193-8