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Die Umwandlung von Testosteron in Östrogene


Die mit Östrogen in Verbindung stehenden Nebenwirkungen haben dazu geführt, dass viele Bodybuilder Östrogen als ausschließlich negatives Hormon betrachten und in der Praxis kann beobachtet werden, dass bereits bei den geringsten Anzeichen östrogenbedingter Nebenwirkungen oder sogar prophylaktisch Östrogenrezeptorblocker oder Aromatasehemmer zum Einsatz kommen, um die Wirkung bzw. die Menge des im Körper zirkulierenden Östrogens zu reduzieren. Diese Sichtweise ist jedoch etwas einseitig, da Östrogen im Körper viele Funktionen erfüllt, die für die Aufrechterhaltung der Gesundheit notwendig sind. So ist Östrogen maßgeblich am Cholesterinstoffwechsel in der Leber beteiligt und ist für ein gesundes Verhältnis von „gutem“ HDL zu „schlechtem“ LDL Cholesterin von ausschlaggebender Bedeutung. Weiterhin besitzt Östrogen eine positive Wirkung auf das Immunsystem und kann so die Abwehrkräfte steigern.

Die wenigsten wissen jedoch, dass Östrogen auch wichtige anabole Eigenschaften besitzt. Wie man heute weiß beruht ein Teil der mit Hilfe von aromatisierenden Steroiden erzielten extremen Zuwächse an Kraft und Muskelmasse auf den Wirkungen von Östrogen. Eine Hemmung der Wirkung oder Produktion von Östrogen sollte somit die durch Testosteron und andere Steroide bewirkten Zuwächse an Kraft und Muskelmasse reduzieren, was sich mit den Beobachtungen von vielen Bodybuildern deckt. In der Praxis nehmen erfahrene Bodybuilder eine Reduzierung dieser anabolen Wirkungen bei der Anwendung von Testosteron im Rahmen einer Diät oder der Wettkampfvorbereitung jedoch in Kauf, da sich ein reduzierter Östrogenspiegel aufgrund der die Fetteinlagerung fördernden Wirkung von Östrogen positiv auf den Fettabbau auswirkt. Aus diesem Grund kann im Rahmen der Wettkampfvorbereitung häufig die Anwendung von Aromatasehemmern im oberen Dosierungsbereich beobachtet werden. Im Folgenden soll kurz auf die für den Sportler interessanten Eigenschaften von Östrogen eingegangen werden, um dieses Thema weiter zu verdeutlichen.

Im Rahmen unterschiedlicher Studien (48, 49, 50) konnte gezeigt werden, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Östrogen und der Ausschüttung der anabolen Hormone IGF-1 und Wachstumshormonen (GH) zu geben scheint. Es konnte z.B. gezeigt werden, dass die Gabe des Östrogenrezeptorblockers Tamoxifen (Nolvadex) eine Unterdrückung der IGF-1 Ausschüttung zu Folge hat (49). Eine andere Studie (50), welche die Auswirkungen der Gabe von Testosteron im Vergleich zur Gabe von Testosteron und Tamoxifen auf die IGF-1 und Wachstumshormonspiegel untersuchte, kam zu dem Ergebnis, dass Testosteron alleine die GH und IGF-1 Spiegel erhöhte, wogegen die Kombination von Testosteron und Tamoxifen diese Spiegel deutlich senkte. Weiterhin scheint Östrogen die Anzahl der Androgenrezeptoren in gewissen Gewebetypen steigern zu können (51). Auch wenn diese Wirkung im Gewebe der Skelettmuskulatur bisher noch nicht direkt nachgewiesen werden konnte, ist diese Tatsache von Interesse, da wie bereits erwähnt auch Androgenrezeptoren in anderen Gewebetypen einen Einfluss auf die körperliche Leistungsfähigkeit besitzen können.

Weiterhin scheint ein Mangel an Östrogen auch mit der von manchen Bodybuildern in der Praxis beobachteten Müdigkeit und Antriebslosigkeit in Verbindung mit der Einnahme von Aromatasehemmern in Verbindung zu stehen. Dies beruht darauf, dass Östrogen eine wichtige Rolle bei der Aktivität von Serotonin um Gehirn spielt. Eine reduzierte Aktivität dieses Neurotransmitters wird unter anderem mit dem chronischen Müdigkeitssyndrom in Verbindung gebracht (52, 53). Auch ein reduzierter Östrogenspiegel bei Frauen nach den Wechseljahren (54) und die Anwendung von Aromatasehemmern (55) stehen nach dem heutigen Stand der Wissenschaft mit chronischer Müdigkeit und Antriebslosigkeit in Verbindung. Selbst wenn solche Phänomene nicht direkt etwas mit dem Muskelaufbau zu tun haben, können sie doch die Leistungsfähigkeit und Motivation während des Trainings reduzieren und so indirekt die Fortschritte behindern.

Ein weiterer für die Regeneration und den anabolen Zustand nach dem Training interessanter Faktor ist die Verbindung zwischen Östrogen und dem Enzym Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase. Dieses Enzym steht in direkter Verbindung mit der Verwendung von Glukose für Regeneration und Muskelwachstum (56, 57) und dient weiterhin als Katalysator für den ersten Schritt des Pentosephosphat Zyklus, welcher in seiner Gesamtheit die Rate der Synthese von Nukleinsäuren und Lipiden in den Zellen zum Zweck der Reparatur des Muskelgewebes bestimmt. Nach einer intensiven Belastung, wie diese bei einem schweren Training mit Gewichten auftritt, schüttet der Körper größere Mengen an Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase aus, um die Regeneration zu beschleunigen. Im Rahmen einer Studie konnte gezeigt werden, dass es einen direkten positiven Zusammenhang zwischen Östrogen und der Ausschüttung von Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase zu geben scheint, was mit anderen Worten gesagt bedeutet, dass in Gegenwart von Östrogen höhere Mengen dieses Enzyms ausgeschüttet werden (58). Im Rahmen weiterer mit Ratten durchgeführter Studien konnte zusätzlich gezeigt werden, dass Östrogen die Aktivität dieses Enzyms deutlich erhöhen kann (22, 23).